10 Jahre DRG-Projekt mit der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie (DGVS)
Eine Erfolgsgeschichte
2012 startete die DGVS zusammen mit inspiring-health ein Projekt, um die Abbildung gastroenterologischer Leistungen im Krankenhaus durch das DRG-System zu verbessern. Das DRG-Projekt der DGVS wurde zur Erfolgsgeschichte. Seit 2015 werden im Schnitt mehr als 30 Anträge jährlich an BfArM/DIMDI und InEK gestellt. Über 130 davon wurden vom InEK umgesetzt. Das ist einerseits auf einen durch inspiring-health moderierten Dialog zwischen Fachgesellschaft und InEK zurückzuführen, entscheidender Erfolgsfaktor ist allerdings die eigene jährliche Kostenkalkulation mit über 50 Kalkulationshäusern. Diese Kostenkalkulation ermöglicht es inspiring-health basierend auf eigenen statistischen Analysen die Anträge für das Fach Gastroenterologie gezielt zu stellen.
Warum ein DRG-Projekt?
Gerade bei endoskopischen Leistungen hat sich gezeigt, dass in vielen Häusern die kalkulierten Daten offensichtlich nicht immer den realen Kosten, die pro Fall entstehen, entsprechen.
Da die Kalkulation der DRGs ein komplexer und dynamischer Vorgang ist, der jedes Jahr vom InEK (Institut für das Entgeltsystem im Krankenhaus) auf der Basis der Daten der kalkulierenden Krankenhäuser angepasst wird, hat die DGVS zusammen mit inspiring-health das DGVS DRG-Projekt gestartet.
Das DRG-Projekt der DGVS mit inspiring-health
2012 startete die DGVS zusammen mit inspiring-health ein Projekt, um die Abbildung gastroenterologischer Leistungen im Krankenhaus durch das DRG-System zu verbessern. Im Mittelpunkt stehen einerseits die medizinische Klassifikation gastroenterologischer Leistungen und andererseits eine angemessene Berücksichtigung ärztlichen Handelns bei der Kalkulation.